Es zählt der Mensch. Nicht alleine sein und gemeinsam stark sein. Das ist es was die Arbeit auf einer Palliativstation mit den Aktivitäten der Lions Clubs und der Bundeswehr gemein haben. Da die Unterstützung für Menschen in den zumeist letzten Stunden ihres Lebens etwas ganz Besonderes ist, haben sich die Lions Clubs in Mainz und Rheinhessen gefreut, dass sie die Big Band der Bundeswehr für das Benefizkonzert zugunsten der Hospiz- und Palliativarbeit gewinnen konnten. Und so erklungen, unter der Schirmherrschaft der Mainzer Volksbank e.V., am 03. Dezember 2019 in der Mainzer Rheingoldhalle bekannte Stücke aus Rock, Pop und Swing für die rund 800 Gäste. So richtete das Konzert einen besonderen Fokus auf die wichtige Arbeit, sprich die Behandlung und Begleitung Schwerkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen. Ein Teil des Gesamterlöses von 22.000 Euro, nämlich 4.000 Euro, übergaben Therese Adams (Lions Club Mainz), Dr. Bernd Groth (Lions Club Nieder-Olm) und Peter Jost (Mainzer Volksbank) an die Palliativstation des Katholischen Klinikums Mainz (kkm).
„Mit unserem Benefizkonzert wollten wir Lions Clubs gemeinsam mit unserem Schirmherrn, der Mainzer Volksbank, auch ein Zeichen setzen für den sehr wichtigen Dienst an Menschen, der auf der Palliativstation jeden Tag rund um die Uhr geleistet wird“, betonte Dr. Bernd Groth, Präsident des Lions Clubs Nieder-Olm, bei der Scheckübergabe an Dr. med. Bernd Wagner, Ärztlicher Leiter der Palliativstation am kkm.
Der Ärztliche Leiter der Palliativstation am kkm, Dr. med. Bernd Wagner, sagte bei der Scheckübergabe „Wir bedanken uns ganz herzlich für die Spende und freuen uns sehr, damit unter anderem die nicht von den Krankenkassen getragene tiergestützte Therapie weiter finanzieren zu können. Besuche durch eigens ausgebildete Therapiehunde ergänzen unser Angebot für Patienten und Angehörige auf besondere Weise. Darüber hinaus können wir unserem Personal durch die großzügige Spende zusätzliche Fort- und Weiterbildungen ermöglichen, um damit die qualitativ hochwertige palliativmedizinische Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen im kkm zu ergänzen.“